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03.05.2018

Video-Tipp: Welche Gefahr geht von Zecken aus?

In der Sendung „rbb Praxis“ sprach Dr. med. Thomas Brosch, Chefarzt der Abteilung Neurologie in der Immanuel Klinik Rüdersdorf, über Zecken, Borreliose und FSME.
Immanuel Klinik Ruedersdorf | Neurologie | Nachricht| rbb Praxis zum Thema Zecken, Borreliose und FSME | Studiogast Dr. Thomas Brosch, Neurologe der Immanuel Klinik Rüdersdorf

Auch wenn Zecken gefährliche Krankheiten übertragen können, so stuft Dr. med. Thomas Brosch, Chefarzt der Abteilung Neurologie in der Immanuel Klinik Rüdersdorf, das Risiko als überschaubar ein. In Berlin und Brandenburg ist die Wahrscheinlichkeit durch den Stich einer Zecke mit Borreliose infiziert zu werden weit größer als das Risiko, an der sogenannten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken, zu deren Vorbeugung außerdem eine Schutzimpfung ratsam ist. Auch wenn die Übertragung der Borrelien aus dem Darm in den Speichel der Zecke und dann in den menschlichen Körper ein komplizierter Vorgang ist und zehn bis 24 Stunden dauern kann, sollte eine Zecke trotzdem immer sofort entfernt werden.

Ein typisches Zeichen für eine Infektion mit Borreliose ist die Hautrötung an der Stichstelle. Dennoch tritt die sogenannte Wanderröte nicht immer auf, weswegen viele Betroffene die Infektion nicht bemerken. Erst Wochen oder Monate später können ganz unterschiedliche Symptome wie Grippe, Gelenkschmerzen oder Missempfinden im ganzen Körper auftreten. Nun ist es wichtig, dass die Krankheitszeichen richtig zugeordnet und die korrekte Diagnose erstellt werden. Was bei der anschließenden Behandlung zu beachten ist, erfahren Sie im folgenden Beitrag.    

 
 
 
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