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21.03.2017

Welthauswirtschaftstag: Damit im Alltag alles rund läuft

Der 21. März ist Welttag der Hauswirtschaft. Die Hauswirtschaft der Immanuel Diakonie sorgt mit 160 Mitarbeitenden an vier Standorten für gemachte Betten, warmes Essen, geleerte Mülleimer und vieles mehr.

Bewusst und gesund essen mit Immanuel.kocht. Hauswirtschaftliches Handeln steht in direktem Zusammenhang mit unserer Gesundheit, nachhaltiger Entwicklung und verantwortungsvollem Konsum.

Die Patientenbetten sind frisch bezogen, das Essen steht auf dem Tisch, der Abfall ist entsorgt – und keinem fällt es auf. Wenn das der Fall ist, hat die Hauswirtschaft im Krankenhaus ihre Arbeit gut gemacht. Wie viele Tausend durchstrukturierte und aufeinander abgestimmte Handgriffe dafür nötig sind und welcher Organisationsaufwand dahintersteckt, macht man sich oft nicht bewusst.

Der Welttag der Hauswirtschaft am 21. März hat das Ziel, die Bedeutung der Hauswirtschaft für die Bewältigung des Alltags deutlich zu machen. Ein guter Anlass, einen Blick auf die hauswirtschaftliche Arbeit in der Immanuel Diakonie zu werfen. Mit ihren 160 Mitarbeitenden an vier Standorten sorgt sie dafür, dass in den verschiedenen Bereichen der Hauswirtschaft alles rund läuft.

Vier Auszubildende, je zwei im ersten und im zweiten Lehrjahr, unterstützen das Team. Eine davon, Laura Barnik, hat im Oktober 2016 für ihre hervorragende Leistung sogar einen Preis gewonnen: den zweiten Platz bei den Berliner Juniorenmeisterschaft Hauswirtschaft. Vom 31. März bis 2. April nimmt Laura Barnik an der Deutschen Juniorenmeisterschaft Hauswirtschaft im bayerischen Neusäß teil. Die Immanuel Diakonie wünscht ihr viel Erfolg!

202.388 Portionen Joghurt verteilt und 93.266 Bettbezüge aufgezogen

Immanuel.kocht kümmert sich um alle Aufgaben rund ums Essen im Immanuel Krankenhaus Berlin an den Standorten Wannsee und Buch, im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und im Immanuel Seniorenzentrum Schöneberg. Immanuel.kocht beliefert zudem das Immanuel Haus am Kalksee und externe Krankenhäuser mit Essen.

„Wir haben in 2016 allein 22.521 Äpfel, 202.388 Joghurtportionen, 27.610 Schnitzel und 874.756 Portionen Streichfett verteilt“, sagt Ute Wirth. Leiterin des Hauswirtschaftsmanagements.

Auch Betten aufbereiten ist eine hauswirtschaftliche Tätigkeit. Die hauswirtschaftlichen Beschäftigten von Immanuel.Service haben gemeinsam mit den Pflegekräften im vergangenen Jahr in Wannsee, Buch, Rüdersdorf und Schöneberg 93.266 Bettbezüge auf Patientenbetten bezogen. Am Standort Rüdersdorf haben sie zudem 14.500 und in Wannsee 14.300 Betten vollständig aufbereitet. Dafür haben sie Gestelle und Matratzen gereinigt und desinfiziert, die Betten frisch bezogen, die Decken gefaltet und die Kissen aufgeschüttelt.

Hauswirtschaftliches Handeln beeinflusst Entwicklung, Konsum und Gesundheit

Die Hauswirtschaft kümmert sich zudem um das meiste, das von A nach B gebracht werden muss. „Am Standort Rüdersdorf zum Beispiel haben wir 88,5 Tonnen krankenhausspezifischen Abfall und 61.600 Liter Verpackungsmüll in den Gebäuden eingesammelt und in die entsprechenden Tonnen entsorgt“, zählt Ute Wirth auf.

Der Internationale Verband für Hauswirtschaft hebt in einer aktuellen Pressemitteilung hervor, dass hauswirtschaftliches Handeln in direktem Zusammenhang mit nachhaltiger Entwicklung, verantwortungsvollem Konsum sowie physischer und psychischer Gesundheit steht. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, der sich die Hauswirtschaft der Immanuel Diakonie immer wieder neu stellt.

Hier geht es zu Tipps für gesunde Ernährung, den Speiseplänen und leckeren Rezepten von Immanuel.kocht

 
 
 
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