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03.06.2015

Äpfel lieber regional

Vom 30. Mai bis 5. Juni bekommen die Gäste der Patienten- und Mitarbeiterrestaurants der Immanuel Diakonie Äpfel aus der Region Brandenburg geschenkt. Das Ziel: auf den Geschmack von Nachhaltigkeit kommen.

Als schmackhaftes Argument für nachhaltigen Konsum werden in der ersten Juniwoche Äpfel aus Brandenburger Apfelgärten an die Gäste der Patienten- und Mitarbeiterrestaurants der Immanuel Diakonie in Berlin-Wannsee, Rüdersdorf und Bernau verteilt.

"Äpfel müssen nicht aus weiter Ferne importiert werden. In Brandenburg, vor den Toren Berlins, wachsen schmackhafte Früchte. Auch wenn wir als Dienstleister für Krankenhäuser und Seniorenheime auch immer die Kosten im Blick haben müssen, so wollen wir noch stärker als bisher regionale Produkte in unser Speiseangebot von 'Immanuel.kocht' integrieren“, sagt Udo Schmidt, Geschäftsführer der hospital Dienstleistung + Beratung, einer Gesellschaft der Immanuel Diakonie.

Auch die Patienten und Gäste möchte Immanuel.Kocht mit der Aktion auf den Geschmack für regionales Obst bringen und liefert zu den Früchten auch gleich die passenden leckeren Apfelrezepte auf der Website, geschrieben von Lutz Fohgrub, Leiter der Küchenbetriebe und gelernter Koch.

Dass Gesundheit schmecken kann, findet auch Stephanie Gefeller, Betriebsleiterin Hauswirtschaft von hospital Dienstleistung + Beratung: "Jeder Apfel verbessert unsere Energiebilanz und die Gesundheitsbilanz unserer Gäste.“

Anlass für die Apfel-Aktion sind die Deutschen Aktionstage für Nachhaltigkeit im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche, an der vom 30. Mai bis 5. Juni 2015 erstmalig Menschen aus ganz Europa teilnehmen. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Ziel der Aktionstage war und ist es, öffentliche Aufmerksamkeit für das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung zu erregen. Vorbildliches Engagement in ganz Deutschland soll an den Aktionstagen sichtbar werden und andere zum Mitmachen und zur Eigeninitiative ermutigen.

Nachhaltigkeit beginnt beim eigenen Handeln, und jeder kann etwas zum Besseren verändern. In diesem Sinne richten sich die Aktionstage Nachhaltigkeit an Privatpersonen, Vereine, Verbände, Initiativen, Stiftungen, Schulen, Kindergärten, Universitäten, Kirchen, Unternehmen, soziale Einrichtungen, Umwelt- und Entwicklungsverbände, Kommunen, Stadtwerke, Behörden, Ämter und Ministerien.

Mehr Tipps zu gesunder Ernährung und leckere Rezepte auf der Website von Immanuel.Kocht

Mehr Informationen zur Europäischen Nachhaltigkeitswoche auf der Website zur Aktion

 
 
 
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