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vorheriger ArtikelHör-Tipp: Wie Fasten auf den Körper wirkt
Fastenwandern, Heilfasten und Intervallfasten wirken positiv auf Körper und Geist. In der SWR2 Wissen-Reportage geht Prof. Dr. Andreas Michalsen auf die Fasteneffekte ein und stellt Studienergebnisse zum Fasten vor.
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin
Wer fastet, nimmt ab und tut etwas für seine Gesundheit. Auch chronisch Erkrankte können durch Heilfasten positive Effekte wie Blutdrucksenkung und Schmerzlinderung erzielen. Am Immanuel Krankenhaus Berlin werden sie beim Fasten unter ärztlicher Aufsicht begleitet. Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, erläutert die gesundheitlichen Erfolge des Heilfastens und wie lange diese nach Therapieende anhalten. Die Vorzüge des Heilfastens kennt auch eine Patientin mit einer chronischen Erkrankung. Bereits zum zweiten Mal unterzieht sie sich einer Fastentherapie am Immanuel Krankenhaus Berlin. Sie berichtet von den Fasteneffekten, die auch Einfluss auf ihre Medikation haben.
Im Gegensatz zum Heilfasten ist beim Intervallfasten der Nahrungsverzicht auf ein tägliches Zeitfenster beschränkt. Auch hier können positive Effekte für den Körper erzielt werden. Zudem lasse sich im Gegensatz zu einer Diät der Jojo-Effekt vermeiden. Dabei komme es auf den Lebensstil und eine gesunde Ernährung an, sagt Prof. Dr. med. Andreas Michalsen.
Warum die Kombination von Wandern und Fasten den Menschen gut tut, welchen Einfluss generell Sport auf das Hungergefühl hat, welche Erkenntnisse es aus unterschiedlichen Studien zum Fasten gibt und warum es sich lohnt, dem Körper Hungerperioden zu gönnen, können Sie in der SWR2 Wissen-Reportage nachhören.
