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Lese-Tipp: Blutspende jetzt auch in der GLG-Zentrale Eberswalde
Die plusBlut GmbH bietet in Eberwalde ab sofort nun auch in der Zentrale der Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) die Möglichkeit zur Blutspende an. Die MOZ berichtete über den ersten Termin vergangenen Dienstag.Die plusBlut GmbH bietet in Eberwalde ab sofort nun auch in der Zentrale der Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) die Möglichkeit zur Blutspende an. Die MOZ berichtete über den ersten Termin vergangenen Dienstag. Die Mitarbeiter von plusBlut hatten die Räumlichkeiten der GLG-Zentrale entsprechend eingerichtet, um die Spender von der Aufnahme bis zur abschließenden Ruhephase zu betreuen.
Als eine der Ersten lag GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau auf der Spenderliege. Sie ging mit gutem Beispiel voran, denn sie weiß, wie wichtig das Engagement ist. Blut könne nicht künstlich hergestellt werden und für viele Menschen seien Bluttransfusionen eine lebensnotwendige Maßnahme, kommentierte sie ihren Einsatz gegenüber der MOZ.
Insgesamt zählten die Organisatoren an diesem Tag 20 Spender, für die Zukunft wünsche man sich noch mehr Spendebereitschaft. Der Blutbedarf für lebensrettende Operationen oder Krebstherapien kann nur mit äußerster Anstrengung gedeckt werden, denn die Spenderzahlen nehmen ab, wie Dr. med. Beda Krieter, ärztlicher Leiter bei plusBlut, gegenüber der MOZ berichtete. Eine der spendefreudigsten Altersgruppen seien die 40- bis 54-Jährigen, ergänzte GLG-Chefin Miroslau. Es sei daher eine wichtige Aufgabe vor allem die jüngeren Generationen zu motivieren.
Studien zeigen: Blutspende ist gesund
Regelmäßige Spender wissen, dass sie selbst von der Spende profitieren. Bei einem gesunden Menschen ist die vergleichsweise kleine Menge von 500ml, die bei der Spende abgenommen werden, in relativ kurzer Zeit wiederhergestellt. „Frisches“ Blut fließt durch die Adern, manche Dauerspender berichten von positiven Einflüssen auf ihre Fitness und ihr Wohlbefinden. Und mehr noch: in der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin wurde erst kürzlich eine Studie veröffentlicht, die die Wirksamkeit von Aderlass bei Bluthochdruck bestätigte. Studienleiter Prof. Andreas Michalsen stellte in der Sendung des ARD-Magazins "w wie wissen" am Samstag, den 07. Februar 2015, die Ergebnisse vor.
Zudem erhält jeder Spendewillige einen ärztlichen Gesundheitscheck und eine Aufwandsentschädigung - viele gute Gründe um bei der nächsten Spende am 10. März auch einmal in der GLG-Zentrale in Eberswalde vorbeizuschauen.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel auf der Website der MOZ
Weitere Informationen:
Video-Tipp "Aderlass für die Therapie bei Bluthochdruck wiederentdeckt"
Studie "Bluthochdruck senken mit Aderlass" unter Leitung von Prof. Andreas Michalsen